Gödelitzer Rede des Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich

Veranstaltung am 19.11.2012

Der Freistaat Sachsen soll allen Bürgern eine gute Heimat sein. Gerade auch angesichts der großen globalen Herausforderungen:

Finanzkrise, Klimawandel, Energieumstieg, demografischer Wandel. Ihre Auswirkungen werden für uns alle spürbar, in Städten und Dörfern, am Wohnort und am Arbeitsplatz, für Alte wie Junge. Es gilt, Strategien und praktische Ansätze zu entwickeln, wie wir mit den Folgen dieser Transformationsprozesse umgehen und vor allem die Chancen ergreifen, die in technologischen und sozialen Innovationen stecken.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich stellt Ihnen an ausgewählten Beispielen Konzepte und Maßnahmen der Sächsischen Staatsregierung vor.

Wir freuen uns, Stanislaw Tillich zur traditionellen Gödelitzer Rede des Sächsischen Ministerpräsidenten auf Gut Gödelitz begrüßen zu dürfen.
Zum Vortrag und dem anschließenden Gespräch möchten wir Sie herzlich einladen.


 

Zur Person:

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Stanislaw Tillich wurde am 10. April 1959 in Neudörfel (Sachsen) geboren.
1984 schließt er sein Studium an der Technischen Universität Dresden als Diplomingenieur für Konstruktion und Getriebetechnik ab.
Anschließend arbeitet Tillich als Konstrukteur in einem Elektronikunternehmen.
1987 tritt Stanislaw Tillich der (Ost-) CDU bei.
Von 1987 bis 1989 ist er als Mitarbeiter, ab Mai 1989 als Stellvertreter des Vorsitzenden, beim Rat des Kreises Kamenz für Handel und Versorgung tätig, bevor er sich mit einem mittelständischen Unternehmen selbständig macht.
Von März bis Oktober 1990 ist Stanislaw Tillich Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR und von 1991 bis 1994 Beobachter im Europäischen Parlament.
Von 1994 bis 1999 ist Tillich Mitglied des Europäischen Parlaments, wo er als stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsausschusses und Generalberichterstatter für den Haushalt der Europäischen Union tätig ist. Anschließend beruft ihn Kurt Biedenkopf als Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten in sein Kabinett. Gleichzeitig ist Stanislaw Tillich Bevollmächtigter des Freistaates Sachsen beim Bund.
Im Mai 2002 ernennt ihn Georg Milbradt zum Chef der Staatskanzlei, im November 2004 zum Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft.
Von September 2007 bis Mai 2008 amtiert Stanislaw Tillich als Sächsischer Staatsminister der Finanzen.
Daneben ist er Vorsitzender der CDU-Kreisverbandes Kamenz und wird am 24 Mai 2008 zum Vorsitzenden der sächsischen CDU gewählt.

Der Sächsische Landtag wählt Stanislaw Tillich am 28. Mai 2008 zum Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen.
Stanislaw Tillich ist Sorbe römisch-katholischer Konfession.
Er ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.