Prof. Dr. Mark Mansfield Anderson

Professor Mark Anderson Privatfoto

Professor Mark Anderson Privatfoto

Zur Person: Mark Mansfield Anderson:

Geboren 1955 in New York. Sein Vater ist Professor für Medizin, die Mutter Krankenschwester. Aufgewachsen in den „suburbs“ von New Jersey und seit 1967 in Wisconsin. Nach dem Abitur Studium der Philosophie, Geschichte und Literatur an der Wesleyan University in Connecticut. Dort erwirbt er erste französische und deutsche Sprachkenntnisse.

Nach einem Studien-Aufenthalt an der Université de Vincennes in Paris (1976) wechselt er als Fulbright-Stipendiat an die Universität des Saarlandes, wo er 1978-79 sein Studium der deutschen Sprache weiterverfolgt. Sein Studium beendet er an der John Hopkins Universität in Baltimore mit dem Master und danach mit der Promotion (1979-85).

Seit 1985 lehrt und forscht Professor Anderson an der Columbia Universität in New York deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft. Bücher zu Kafka, zum deutschen Exil in der Nazi-Zeit, zur Geschichte der modernen deutschen und europäischen Literatur, zur deutsch-jüdischen Kultur und zur Gegenwartsliteratur sind seine Forschungsschwerpunkte.

Unter der deutschen Gegenwartsliteratur sind besonders zu nennen: Thomas Mann, Musil, Hofmannsthal, Thomas Bernhard, Ingeborg Bachmann, W.G. Sebald und Daniel Kehlmann.

Als Übersetzer hat sich Professor Anderson besonders auf Texte von Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard und Gerhard Falkner konzentriert.

Neben seiner akademischen Tätigkeit war Professor Anderson Direktor des Deutschen Hauses an der Columbia Universität, sowie Leiter der Abteilung für deutsche Sprache. 1995 gründete er das Berlin Consortium für deutsche Studien, ein Austauschprogramm zwischen der Freien Universität Berlin und einer Gruppe amerikanischer Forschungsuniversitäten: Columbia, Princton,Cornell, John Hopkins, Chicago und Pennsylvania.

Mark Anderson lebt abwechselnd in New York, Berlin und Florenz.

Veranstaltung mit Prof. Dr. Mark Mansfield Anderson:

Zwischen Grundvertrauen und Krise – Die Vereinigten Staaten und wir