Der Künstler präsentiert seine Werke auf Gut Gödelitz. Er bietet auch kleinformatige Arbeiten als Geschenk an.
Morgen um 18 Uhr hat sich der katholische Landesbischof Joachim Reinelt als Gesprächspartner des Ost-West-Forums auf Gut Gödelitz angemeldet. Zugleich wird eine Gemäldeausstellung mit Werken des 44–jährigen Malers Jochen Rohde eröffnet. „Der Bischof spricht über soziale Gerechtigkeit und ich zeige interpretationsoffene Bilder“, sagt der im Lommatzscher Ortsteil Ickowitz ansässige Maler. Zurzeit sind auch beim Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft im Mosse-Palais in Berlin über 90 seiner fantasieanregenden Bilder zu sehen.
Rohde lernte Porzellanmaler in Meißen und studierte Malerei und Grafik in Dresden und in Krakow. Seit 1993 ist er freischaffend tätig und stellte unter anderem in Schweden, in Frankreich und in Luxemburg aus. Im Frühjahr waren seine Bilder im Döbelner Theater zu sehen. Jochen Rohde bietet in Gödelitz zusätzlich und nur am Eröffnungstag eine Auswahl kleinformatiger Arbeiten zum Kauf an. „Das wären die Weihnachtsgeschenke. Doch wichtiger ist mir die Gelegenheit, im großen Saal der Alten Schäferei große Bilder zeigen zu können. Das Ost-West-Forum habe ich als streitbar, tolerant und verbindend kennen gelernt. Ich bin gespannt, wie meine Bilder reflektiert werden “, sagt Rohde.
Von R. Kästner und S. Mende